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Die „ Bayerisch Blech „ spielten kräftig auf zum Ehrenabend für uns Schützenmeister „ Appl Sepp „..Vorne Josef Appl mit Ehefrau Christa, Schützenmeister Karl Eckert, Ehrenschützenmeister Adolf Praschl, sowie dahinter die Musikanten und Sportleiter Michael Biller. (Bild: Hans Schlosser)

Ehrenabend für Schützenmeister „ Josef Appl „

Normaler ist immer am Mittwoch der Schützenabend der Naabtalschützen Unterköblitz im Diebrunner Schützenheim, doch diesmal war es anderes, Schützenmeister Karl Eckert lud seine Mitglieder zu einen Ehrenabend ein. Grund dafür war der bevorstehende Geburtstag des zweiten Schützenmeisters Josef Appl, der am Samstag, seinen 70 ten Geburtstag feiern kann. Nachdem die sieben Musikanten der „ Bayerisch Blech „ schon zünftig aufgespielt hatten, sowie die Gäste die besten Currywürste sowie Schaschlik`s von der Wirtin Rosmarie verspeist hatten, ergriff Schützenmeister Karl Eckert die Initiative, Gratulieren werden wir unseren „ Appl Sepp „ erst am Samstag, doch aus Termingründen, muss sich unser zweiter Schützenmeister heute schon seine Laudatio über sich ergehen lassen. Im Jahr 1977 war unser Sepp im Hallenbad in Wernberg, und der Bademeister Karl Schwager war der Schützenmeister der Naabtalschützen, so gab es kein entrinnen, der Sepp wurde bei den Schützen als neues Mitglied aufgenommen. Ihm wurde bald das Amt des Jugendleiters übertragen, das Er über zehn Jahre lang ausübte, sowie Er auch nebenbei noch als Fahnenjunker tätig war. In das Amt des zweiten Schützenmeisters wurde Sepp im Jahr 2000 gewählt, das Er immer noch mit Leib und Seele ausübt. Neben den vielen Wettkämpfen im Oberpfälzer Nordgau, den Gewinn einiger Schützenscheiben sowie er zweimal zum „ Schützenkönig „ gekrönt wurde, lässt es der Sepp nun etwas ruhiger angehen und reihte sich bei den Auflageschützen Erfolgreich ein. Aber etwas traditionelles und Besonderes übt Er schon seit 1996 aus, nämlich als „ Böllerschütze „ kennt Ihn fast jeder, ob bei Hochzeiten, Geburtstagen,das anschießen der Festzüge und vieles mehr, ohne unseren Böllerschützen Sepp wärs manchmal nur halb so richtig deftig. Mit einen bayerischen Tusch der Bayerisch Blech gab es ein kräftiges Prosit der Gemütlichkeit. Mit seiner Frau Christa schwang der baldige junge 70 jährige Sepp das Tanzbein zum „Schützenliesl „ Lied
Workshop Blaulicht - hier bei der Feuerwehr (Bild: Christoph Kiefhaber)

Für das Leben lernen

Die Stärkung des Lebenswelt- und Praxisbezugs ist ein zentraler Auftrag an die schulische Bildung, so kann man auf der Seite des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus lesen. Das klingt spröde, doch erwachsen daraus an der Staatlichen Realschule Vohenstrauß Projekttage, die bei den Schülerinnen und Schülern sehr beliebt sind. Es werden dazu nämlich unter dem Titel „Alltagskompetenzen“ in der sechsten Jahrgangsstufe Workshops abgehalten, in deren Verlauf die Jugendlichen Aufgaben bewältigen und Kompetenzen erwerben, die einen konkreten Bezug dazu haben, was später im Berufs- und Erwerbsleben benötigt wird. Dabei unterscheiden sich die Angebote von Schuljahr zu Schuljahr. Dieses Mal machten die Sechstklässler sich unter Anleitung engagierter Lehrkräfte daran, einen Raum zu renovieren, Wissen über Kräuter zu sammeln und ein gesundes Frühstück auf den Tisch zu zaubern, heimische Wälder und Tiere live vor Ort im Wald kennenzulernen, ein Insektenhotel zu bauen, „Blaulicht“-Stationen (Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz) zu besuchen und das Reparieren und „Tunen“ vom eigenen Fahrrad zu erlernen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch externe Experten zu Rat gezogen, Exkursionen unternommen und der Werkraum mit Beschlag belegt. Die Radler machten sich nach einer Schulung in Sachen Fahrtechnik natürlich auf zu einer sportlichen Radtour. Wie man auf den Bildern erkennen kann, waren die Jugendlichen mit Feuereifer - teilweise im wahrsten Sinn des Wortes - bei der Sache.
Mit großen Erfolg haben zehn Jugendliche aus den beiden Feuerwehren Mendorferbuch-Egelsheim und Adertshausen die Jugendspange abgelegt. Dazu gratulierten auch die beiden Kreisbrandmeister Alexander Graf, Florian Schlegel und Helmut Braun sowie Bürgermeister Florian Junkes (links). (Bild: Paul Böhm)

Ein guter Tag für die Jugendfeuerwehren aus Mendorferbuch und Adertshausen

Bei den Feuerwehren Mendorferbuch-Egelsheim und Adertshausen nimmt die Jugendarbeit einen besonderen Stellenwert ein. Nicht nur dass die Jugendlichen regelmäßig bei ihrer Feuerwehr vorbeischauen, sondern auch, dass sie bereit sind, aktiv in ihrer Heimatfeuerwehr Mitverantwortung zu übernehmen. Jetzt haben insgessamt zehn Jugendliche die Prüfung der Jugendspange mit großem Erfolg bestanden. Für die Ausbildung zeichneten die Jugendwarte aus Mendorferbuch, Thomas Metschl und Elisa Hollweck zusammen mit dem 2. Kommandanten Florian Meckl, sowie von der Feuerwehr Adertshausen mit 1. Kommandant Helmut braun und 2. Kommandant Maximilian Allgeier verantwortlich. Mit Teamgeist, Wissen und praktischen Übungen haben die Jugendlichen die Prüfung souverän gemeistert. Zwei aus der Feuerjugend konnten zwar an der Prüfung nicht teilnehmen, aber sie waren trotzdem vor Ort. Mit einem selbstgemalten Motivationsplakat und Muffins haben sie die Gruppe als echten Zusammenhalt des Teams unterstützt. Gefreut haben sich die Jugendlichen über den Besuch von Bürgermeister Florian Junkes, der extra zur Abnahme der Jugendspange nach Mendorferbuch gekommen war. Die Prüfung haben Helmut Braun von der Feuerwehr Adertshausen zusammen mit Kreisbrandmeistern Alexander Graf und Florian Schlegel abgenommen. Wie sie zusammen mit Bürgermeister Florian Junkes anmerkten, sei man besonders darauf, dass auch die kleineren Feuerwehren in den Dorfgemeinschaften einen hohen Stellenwert innehaben. Von Seiten der Feuerwehr Mendorferbuch-Egelsheim haben Christina Viehauser, Mariella Spies, Julian Härtl, Moritz Escherl, Fabian Graml und Jaden Reed, alle aus Mendorferbuch, sowie Linda Baumann, Lena Braden und Franziska Lautenschlager aus Adertshausen die Leistungsprüfung mit großem Erfolg abgelegt.
Zahllose Gäste, darunter viele Ehemalige, säumten applaudierend den Weg zum Mehrzwecksaal für Anita Schindler (rechts) und Renate Brunner (links). (Bild: Michaela Schmidt)

Goldener Abschied nach 45 Jahren liebevoller Arbeit mit Herzblut

Nach 45 Jahren liebevoller Fürsorge im Kinderhaus Don Bosco wurde Anita Schindler feierlich in den Ruhestand verabschiedet; das ganze Dorf war auf den Beinen, um ihr „Danke“ zu sagen. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Gottesdienst begann. Viele Ehemalige kamen nach Brand, um die langjährige Kinderpflegerin zu ehren. Der Chor Inschallah unter der Leitung von Beate Zehrer bereitete sich auf seinen musikalischen Beitrag vor, während Manfred Wegmann vor dem Marienaltar sein Keyboard aufbaute; ein vertrauter Klang für viele, die seine Begleitung im Kindergarten kannten. Mit strahlenden Augen und kräftigen Stimmen sangen die Kinder mit und sorgten eineinhalb Stunden lang für eine besondere Atmosphäre. Auch Renate Brunner wurde verabschiedet. Sie war 17 Jahre Teil des Teams. Eleonore Schwemmer erhielt für ihr 30-jähriges Engagement einen Blumenstrauß und herzliche Worte. Pater Joy würdigte zu Beginn die jahrzehntelange liebevolle Arbeit von Anita Schindler. Die eigentliche Verabschiedung übernahm Kindergartenleiterin Michaela Schmidt, nicht ohne symbolischen Glanz: Ein goldener Sessel auf den Altarstufen bot den scheidenden Erzieherinnen Platz, während ihre Lebenswerke gewürdigt wurden. Michaela Schmidt blickte auf die Entwicklung des Kindergartens zurück und erinnerte an besondere Projekte, die Anita Schindler und Renate Brunner mit geprägt und durchgeführt hatten. Herzliche Wünsche und liebevolle Dankesworte rundeten die Feier ab. Auch Kirchenpfleger Christian Drehobel und Bürgermeister Bernhard Schindler fanden anerkennende Worte für das außergewöhnliche Engagement der beiden Pädagoginnen. Zum Abschluss sprach Pater Joy nochmals seinen tief empfundenen Dank aus für all die Jahre voller Hingabe, Geduld und Herzblut. Damit war der Abend noch nicht zu Ende. Im Mehrzwecksaal trafen sich alle noch einmal. Dort wurde weiter gefeiert, erinnert und nochmals herzlich Danke gesagt. Für 45 Jahre, in denen Anita Schindler Generationen von Kindern begleitet, geprägt und mit Wärme erfüllt hat.
Die Senioren genossen die frischen Brote im Vereinstadel.  (Bild: Annemarie Mösbauer)

Senioren genossen frisch gebackenes Brot

Der Seniorentreff Winklarn-Thanstein traf sich zu seinem Treffen im Vereinsstadel in Schneeberg. Annemarie Mösbauer konnte viele Besucher und auch Pfarrer Eugen Wismeth begrüßen. Dabei verwöhnten die Schneeberger Brotbäcker Matthias Karl, Veronika und Josef Schmid die Frauen und Männer mit frischem Brot. In der Bibel gibt es 260 Textstellen in denen das Brot erwähnt wird. Annemarie Mösbauer las dazu einige markante Zitate vor. Pfarrer Eugen Wismeth ging in seinen Worten auf die enormen Mengen an Lebensmitteln ein, die im Abfall landen. In Deutschland werden pro Jahr 500.000 t Brot weggeworfen, das sind 7-8 kg pro Person und dann kommen noch 1,7 t Backwaren aus Haushalten und Bäckereien dazu, die im Abfall landen. Nach dem Gebet um das tägliche Brot, dem „Vater unser“ ließen sich die Senioren die Brotzeit schmecken. Die Frauen vom Seniorentreffteam verfeinerten das Brot noch mit verschiedenen Aufstrichen. Für jeden Geschmack war etwas dabei, süß und deftig, Butter mit diversen Marmeladen, Honig, Schnittlauch, Frischkäse, Obazda und auch Streichwurst. Die Besucher durften auch tischweise mit einem Schüttelglas ihre eigene Butter herstellen. Brotbacken früher mit all den Problemen wie richtige Temperatur, das schwere Kneten und die richtige Hitze im Backofen stand bei den Gesprächen im Vordergrund. So weit der Vorrat reichte konnten die Senioren auch einen Laib dieses leckeren Brotes erwerben. Annemarie Mösbauer dankte den Bäcker für die Mühen das leckere Bauernbrot zu backen.
Josef Prößl mit Frau Anna, Sabine Müller, Renate Kastl, Stefan Lehner, Vorsitzende Regina Günther, Angelika Mielke, Theresia Mathiowetz, Brigitte Lorenz, Marilies Sollfrank, Alois Friedrich, Alexandra Graf, Theresia Pirzer, Klaus Hernes, Michael Scharl. Martin Sollfrank und Doris Scharl (v. l.).  (Bild: Hans Babl)

Beim OGV Heimaterde Ensdorf geht es weiter

Hat der Obst- und Gartenbauverein Heimaterde Ensdorf eine Zukunft? Dies war die wesentliche Frage, die in der Mitgliederversammlung des Vereins vor Kurzem gestellt wurde. Bei der davor abgehaltenen Jahreshauptversammlung am 14. März und einer weiteren Mitgliederversammlung am 10. Mai konnte keine neue Vorstandschaft gefunden werden. Die bisherigen Vorsitzenden Renate Kastl und Josef Prößl, welche sich seit Jahrzehnten um die Belange des Vereins gekümmert hatten, wollten aus Altersgründen aufhören. Ihre Verdienste um den Ensdorfer Obst- und Gartenbauverein werden hochgeschätzt. Nun kam die positive Meldung aus der Mitgliederversammlung: Mit Regina Günther aus Wolfsbach steht den Gartlern des OGV wieder eine neue Vorsitzende vor. Der seit 1921 bestehende Verein ist damit gerettet. Viele Errungenschaften in der Gemeinde Ensdorf gehen auf das Engagement des Vereins zurück, etwa die Gestaltung des Wolfsbacher Dorfplatzes oder die Pflege des Kriegerdenkmals in Ensdorf. Öffentliche Grünflächen im Gemeindebereich werden ebenso von den Gartlern gestaltet. Im Rahmen der zweiten Mitgliederversammlung, zu der auch Zweite Bürgermeisterin Sabine Müller und Gemeinderat Klaus Hernes anwesend waren, waren 24 von 127 Mitgliedern anwesend. Im Anschluss an die Aussprachen ging es flott, da bekannt wurde, dass eben Regina Günther bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Die neue Vorstandschaft wird von ihr angeführt, als Stellvertretende Vorsitzende machte in zweiter Reihe Renate Kastl weiter. Ein weibliches Führungsduo aus Wolfsbach sozusagen für die Gartler. Als Erster Schriftführer agiert künftig Stefan Lehner, dessen Stellvertreterin ist Marlies Sollfrank, die Kasse verwaltet Alois Friedrich. Die Beisitzer heißen ab sofort Klaus Hernes, Angelika Mielke, Alexandra Graf, Brigitte Lorenz und Theresia Mathiowetz. Die Kasse prüfen Cordula Schmidt und Sabine Müller. Die bisherige Erste Vorsitzende Renate Kastl dankte der gesamten Vorstandschaft für die stets gute Zusammenarbeit. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Josef Prößl und Ehefrau Anna, Martin Sollfrank sowie Michael Scharl mit Ehefrau Doris erhielten Blumen. „Mir fällt ein Stein vom Herzen!“, erklärte Renate Kastl.
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